Direkt nach dem Highlight „ETF“ stand bereits eine Woche später der nächste Wettkampf an – die Kantonalmeisterschaft (KMV).

Eine Pause war also nicht drin. Stattdessen hiess es: Fehler aus dem letzten Wettkampf analysieren und korrigieren, damit das Programm bei der KMV sitzt.
Den Auftakt machte unser VGT-Jugendteam am Sprung. Viele reisten extra früh an, um unsere Jüngsten lautstark zu unterstützen. Leider lief ihre Darbietung nicht ganz nach Plan – es schlichen sich einige Unsicherheiten ein, was zu einer Endnote von 7.95 führte.

Nach einer zweistündigen Pause wurde es für unser Aktivteam ernst: Ihr Sprung-Auftritt stand bevor. Die Nervosität war spürbar, schliesslich ging es um den Kantonalmeistertitel, den wir natürlich nach Hause holen wollten. Die Konkurrenz war jedoch stark und das Team musste zittern, ob es mit der Note 9.34 für den Finaleinzug reichen würde.

Im Anschluss folgte das Ringprogramm und diesmal passte alles! Zum ersten (und leider letzten) Mal in dieser Saison lief die Vorführung reibungslos und wie geplant. Das wurde mit einer starken 9.60 belohnt! Die Freude war riesig, denn nun stand fest: Wir sind mit beiden Disziplinen, Sprung und Ring, im Final!

Ein emotionaler Moment war auch der Abschied von Jünu aus dem Leiterteam. Er beendete seine Karriere als Leiter und bleibt dem Team künftig „nur“ noch als Turner erhalten. Danke, Jünu, für deinen engagierten Einsatz und alles, was du für unser Team getan hast!

Bevor die Finaldurchgänge starteten, präsentierte unser GYK-Team ihr Programm - ebenfalls mit viel Unterstützung von uns am Rand. Die Vorführung lief sauber durch und wurde mit der Note 8.64 bewertet.

Den Abschluss des Wettkampftages bildeten die Finaldurchgänge: Das Sprungteam legte vor, das Ringteam schloss den Tag ab. Die Spannung war kaum auszuhalten, denn die Platzierungen wurden erst bei der Rangverkündigung bekannt gegeben.
Dann endlich die Auflösung:
Mit der Note 9.44 am Sprung erreichte unser Team den 4. Rang und mit der 9.63 am Ring durften wir uns sogar über den 3. Rang freuen!

Trotz einer eher durchwachsenen Saison kann das Team sehr stolz auf seine Leistungen sein. Jetzt folgt die Herbstsaison – eine wertvolle Zeit ohne Wettkämpfe, um sich optimal auf die nächste Saison vorzubereiten.